Marchetti: „Die unangenehme Wahrheit für Doskozil ist: Es gibt keinen Wohlstand ohne Leistung“

Wien (OTS) – „Die unangenehme Wahrheit für Doskozil ist: Das
Sozialsystem und der
Wohlstand in Österreich können nur mit mehr Leistung und
Vollzeitarbeit nachhaltig abgesichert werden. Denn wer Teilzeit
arbeitet, ohne Betreuungspflichten oder gesundheitliche
Einschränkungen zu haben, zahlt weniger ein und bekommt dadurch im
Alter auch weniger Pension. Zudem fehlen durch die freiwillige
Reduktion von Arbeitsstunden Kräfte am Arbeitsmarkt, deren Beitrag
gerade jetzt notwendig ist, um die heimische Wirtschaft auf den
Wachstumspfad zu führen. Aus Gründen der Fairness gegenüber allen
Leistungsträgern, muss man diese Wahrheit aussprechen. Burgenlands
Landeshauptmann Doskozil träumt ja gerne von einer Welt, in der auch
ohne Leistung Milch und Honig fließen. Dass dieser Traum in der
Realität eher ein sozialistischer Fiebertraum ist, sieht man
tagtäglich im Burgenland, wo hart verdientes Steuergeld für Gratis-
Flöten, Gratis-Ski und Dosko-Sekt mit beiden Händen aus dem Fenster
geworfen wird. Das ist keine nachhaltige Politik“, findet der
Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, klare Worte zur
Diskussion über die Lifestyle-Teilzeit.

„Die Volkspartei hält, was sie verspricht: Leistung muss sich
lohnen und wer Leistung erbringt, darf nicht der Dumme sein. Das
Regierungsteam der Volkspartei mit Bundeskanzler Christian Stocker
und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer arbeitet an einer
ganzen Reihe von Reformen, um wirksame Anreize für Leistung und
Vollzeitarbeit zu setzen. Denn der Wohlstand in unserem Land ist kein
Selbstläufer, sondern wird vom Fleiß derer getragen, die arbeiten
gehen oder mit der Erfüllung von Betreuungspflichten einen ebenso
entscheidenden Beitrag für unsere Gesellschaft leisten“, so Marchetti
abschließend.