Keri: Fairness im Frauensport braucht klare Regeln

Wien (OTS) – Mit großer Verwunderung beobachtet Sabine Keri,
Gemeinderätin und
Frauensprecherin der Wiener Volkspartei, die Entwicklungen im Wiener
Frauenfußball, wo vermehrt Transpersonen mit männlichen körperlichen
Merkmalen in Frauenligen mitspielen. Eine klare Regelung wie in
England, wo seit 1. Juni 2025 Transfrauen nicht mehr an offiziellen
Frauenbewerben teilnehmen dürfen, fehlt bislang.

„Transfrauen haben in der Regel physiologische Vorteile. Diese
Unterschiede können sich auf Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer
auswirken, was im Wettbewerb einen unfairen Vorteil darstellt“,
erklärt Keri. Derzeit genügt ein amtlicher Ausweis mit weiblichem
Geschlechtseintrag, um in einer Frauenmannschaft spielen zu dürfen –
selbst dann, wenn die betroffene Person körperlich eindeutig
männliche Merkmale aufweist.

Keri zeigt sich besorgt über die Konsequenzen dieser Praxis: „Die
Einbeziehung von Transfrauen in Frauensportarten könnte dazu führen,
dass die Leistungen und Erfolge von biologischen Frauen weniger
anerkannt werden. Dass Sportlerinnen sich nun auch noch mit
Transfrauen messen sollen, widerspricht dem feministischen
Grundgedanken. Auf längere Sicht würde es keine reinen Frauenvereine
mehr geben – das ist absolut absurd“, so Keri.

„Es geht nicht um Ausgrenzung, sondern um Fairness und den Schutz
des Frauensports“, betont Keri abschließend: „Wenn wir
Frauenförderung im Sport ernst nehmen, dann dürfen wir körperliche
Realitäten nicht ignorieren.“