SPÖ-Seltenheim: „Arbeitsrechtliche Absicherung freier Dienstnehmer*innen ist sozialpolitischer Meilenstein“

Wien (OTS) – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim begrüßt
heute, Montag, die
von Sozialministerin Korinna Schumann vorgelegte Regelung, mit der
freie Dienstnehmer*innen in die Kollektiverträge aufgenommen werden
können. „In Österreich arbeiten 42.000 Menschen als freie
Dienstnehmer*innen. Für diese Beschäftigtengruppe haben bisher keine
arbeitsrechtlichen Mindeststandards in Sachen Arbeitsbedingungen,
Entlohnung und Rechte gegolten, obwohl sie ihre Leistungen persönlich
erbringen und über keine wesentlichen eigenen Betriebsmittel
verfügen. Die Bundesregierung setzt jetzt einen sozialpolitischen
Meilenstein zur arbeitsrechtlichen Absicherung um, indem freie
Dienstnehmer*innen in Kollektivverträge eingebunden werden können.
Für freie Dienstnehmer*innen bedeutet das in Zukunft bessere
Arbeitsbedingungen, geregelte Mindestentgelte und klare
Kündigungsfristen“, so Seltenheim, der gegenüber dem SPÖ-Pressedienst
betont: „Diese neue Regelung schafft Fairness, schützt prekär
Beschäftigte und wirkt Ausbeutung entgegen.“ ****

„Die SPÖ setzt sich mit ganzer Kraft für faire
Arbeitsbedingungen, geregelte Mindestentgelte und Kündigungsschutz
für freie Dienstnehmer*innen ein. Mit der neuen Regelung ist
Sozialministerin Korinna Schumann ein großer Wurf gelungen, der zu
mehr Fairness und Sicherheit für Beschäftigte führen wird“, so
Seltenheim, der betont, dass die Kündigungsregelungen für alle freien
Dienstnehmer*innen gelten werden. (Schluss) ls/mb