Wien (OTS) – Ingrid Korosec, Gesundheits- und Sozialsprecherin der
Wiener
Volkspartei, kritisiert die medialen Aussagen von SPÖ Stadtrat Peter
Hacker aus den letzten Tagen: „Hacker wirft erneut mit Nebelgranaten
um sich, um vom jahrelangen Stillstand in seinem Ressort abzulenken.
Die von ihm nun angestoßene Scheindiskussion über die Probleme in
seinem Bereich ist reiner Populismus.“
Während Wiens Gesundheitssystem unter Personalmangel, langen
Wartezeiten und überholten Strukturen leidet, lässt Hacker echten
Reformwillen beispielsweise bei der Struktur und den Abläufen in den
Wiener Spitälern völlig vermissen. Gerade die Modernisierung der
Wiener Spitäler wurde jahrelang verschoben, weshalb jetzt ein großer
Innovationsstau entstanden ist.
Beim Thema der Sozialhilfe ist der Reformeifer so wie in den
letzten Jahren de facto bei Null, obwohl auch schon der Wiener
Finanzdirektor vor der Unfinanzierbarkeit des
Mindestsicherungssystems gewarnt hat. „Was es braucht, sind keine
populistischen Scheindebatten und Evaluierungen, sondern echte
Reformen für die Wienerinnen und Wiener“, so Korosec abschließend.