St. Pölten (OTS) – Im Schubert Schloss Atzenbrugg, das auf 600
Quadratmetern mit Hör-
und Videoinstallationen sowie interaktiven Stationen das Leben und
Wirken Franz Schuberts mit allen Sinnen erfahrbar macht und auch zum
Flanieren im weitläufigen Park mit dem Schubert-Häuschen einlädt,
gibt es ein neues Vermittlungsprogramm, das sich insbesondere an die
jüngsten Gäste richtet: Für Kinder ab der Volksschule wird ein
interaktiver Rundgang mit anschließendem Kreativ-Workshop geboten,
bei dem kleine Kunstwerke zur Musik des Komponisten entstehen, die
auf Wunsch im Park sogar ausgestellt werden. Auf Jugendliche der
Mittelstufe wartet eine digitale Rätselrallye mit dem Smartphone im
Takt von Franz Schubert durch das Museum. Zudem begleitet ein eigenes
Heft mit Rätseln, Geschichten und kreativen Aufgaben Kinder zwischen
sechs und zwölf Jahren beim interaktiven Rundgang durch das Museum.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis
16 Uhr; nähere Informationen unter 02275/5234-23, e-mail info@
schubertschloss.at und www.schubertschloss.at .
Im Museum Gugging steht heute, Mittwoch, 9., und morgen,
Donnerstag, 10. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr eine
Skulpturenwerkstatt der „KinderuniKunst“ der Universität für
angewandte Kunst Wien auf dem Programm, in der, inspiriert von den
Werken der Gugginger Künstler und Künstlerinnen, aus
unterschiedlichsten Materialien Porträts, Reliefs, Figuren, Monster,
Roboter und Flugobjekte entstehen. Am Sonntag, 13. Juli, gibt dann
die Sonntagsführung „gugging erleben.!“ ab 14 Uhr wieder einen
Überblick über die vielfältige Themenwelt der Gugginger Künstlerinnen
und Künstler. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@
museumgugging.at und www.museumgugging.at .
Morgen, Donnerstag, 10. Juli, lädt das Haus der Wildnis in Lunz
am See ab 10 Uhr zu „Sommerzwitschern mit Habi“: In diesem Kinder-
Workshop dreht sich alles rund um die Vogelwelt, deren wichtigste
Arten mit ihren Stimmen und Lebensweisen spielerisch nähergebracht
werden. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 07486/21122, e-
mail [email protected] und www.wildnisgebiet.at/haus-der-
wildnis .
Ebenfalls morgen, Donnerstag, 10. Juli, öffnet das Weinviertler
Museumsdorf Niedersulz im Zuge der Gartensommer-Vollmondnächte des
„Gartensommers Niederösterreich“ in der Dämmerung seine Pforten für
eine abendliche Spezialführung durch das Dorf. Ab 19.30 Uhr
vermittelt der Rundgang Gerüche, Geräusche und Besonderheiten, die
nur in den Abendstunden erlebt werden können. Nähere Informationen
unter 02534/333, e-mail [email protected] und www.museumsdorf.at .
Die Vollmond-Nächte im Rahmen des „Gartensommers
Niederösterreich“ bilden auch den Rahmen für „Die lange Nacht von
Schloss Artstetten“: Bis 22 Uhr kann man dabei am Freitag, 11., und
Samstag, 12. Juli, das Museum selbstständig erkunden, an
„Dienstboten“-Führungen bzw. einer Sammelführung teilnehmen oder sich
dem Laternen-Nachtspaziergang „Baumgeflüster“ durch den illuminierten
Schlosspark anschließen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter
07413/8006, e-mail [email protected] und www.schloss-
artstetten.at .
Am Samstag, 12. Juli, lädt der Kunstraum NOE im Palais
Niederösterreich in Wien ab 13 Uhr zu einer öffentlichen Führung
durch „Between the Tremor and a Murmur Lies a Sunset“ mit der
Gastkuratorin Lorena Moreno Vera, die einen Einblick in die
Entstehungsgeschichte der Gruppenausstellung gibt. Nähere
Informationen unter 01/9042111, e-mail [email protected] und
www.kunstraum.net .
Am Samstag, 12. Juli, eröffnet auch Landesrätin Christiane Teschl
-Hofmeister um 11 Uhr im Karikaturmuseum Krems die drei neuen
Ausstellungen „Grüffelo & Co. Die Bilderbuch-Welt von Axel Scheffler
und Julia Donaldson“, „Sehnsucht Wald. Geschichten und Karikatur“
sowie „Ulli Lust. Die Frau als Mensch. Exkurs #13“. Während in der
Familienschau „Grüffelo & Co“ über 80 Original-Illustrationen,
Skizzen und Coverentwürfe des „Grüffelo“ und weiterer Bücher
Aufschluss über das Entstehen dieser Phantasiewelten geben, erforscht
die Themenschau „Sehnsucht Wald“ anhand von über 130 Originalen und
Exponaten von Bruno Haberzettl, Sarah Morrissette, Manfred Deix,
Ironimus, Gerhard Glück, Paul Flora, Sis M. Koch, Ladislaus Kmoch u.
a., welche Faszination der Wald auf den Menschen ausübt. Zudem
präsentiert das Karikaturmuseum Originale aus Ulli Lust jüngstem Werk
„Die Frau als Mensch. Am Anfang der Geschichte“ ebenso wie aus den
autobiographischen Publikationen „Heute ist der letzte Tag vom Rest
deines Lebens“ und „Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein“.
Das Eröffnungsspecial startet an diesem Tag allerdings bereits um
10 Uhr mit einem Stop des „Wild.Live!Mobils“ der Österreichischen
Bundesforste am Museumsplatz sowie der „Family-Factory“-
Spezialausgabe „Wilder Wald“ im Atelier der Kunstmeile Krems, wo
Kreatives aus natürlichen Materialien entsteht und ab 14 Uhr
Christine Csöke von pro:Holz Niederösterreich zu Gast ist (nähere
Informationen unter 02732/908010, e-mail [email protected] und
www.kunstmeile.at/familyfactory bzw.
www.kunstmeile.at/eroeffnungsspecial ). Im Anschluss an die Eröffnung
gibt es ab 12 Uhr eine Signierstunde mit den Künstlerinnen und
Künstlern der Ausstellungen bzw. eine Kunstinfo in den Ausstellungen.
Nicht zuletzt warten im Karikaturmuseum am Samstag, 12. Juli, ab 15
Uhr eine Lesung mit Live-Zeichnungen des Illustrators Axel Scheffler
sowie am Sonntag, 13. Juli, ab 11 Uhr ein Artist Talk mit der
Comiczeichnerin Ulli Lust. Ausstellungsdauer: jeweils bis 5. Juli
2026; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr bzw. im November,
Dezember, Jänner und Februar bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim
Karikaturmuseum Krems unter 02732/908020, e-mail office@
karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at .
Im Benediktinerstift Altenburg stehen am Samstag, 12. Juli, ab 10
Uhr Themenwanderungen in Begleitung von Waldpädagogen durch den
Stiftswald und am Sonntag, 13. Juli, ab 15 Uhr eine Kuratorenführung
durch die Sammlung Arnold auf dem Programm. Nähere Informationen
unter 02982/3451-18, e-mail [email protected] und www.stift-
altenburg.at .
Das Egon Schiele Museum Tulln bietet am Sonntag, 13. Juli, ab 13
Uhr einen geführten Museumsrundgang und ab 14 Uhr ein Atelier zur
Gestaltung von Sommertagebüchern. Außerdem kann man online unter
www.schielemuseum.at/vr-experience die 35-minütige VR-Experience
„Egon Schiele begegnen“ reservieren, in der man Egon Schiele am
Sterbebett begegnet und im Dialog mit ihm die Handlung des Films
beeinflussen kann. Dabei wird man von dem virtuellen Künstler
gezeichnet und kann das Bild am Ende mit nach Hause nehmen. Nähere
Informationen unter 02272/64570, e-mail [email protected] und
www.schielemuseum.at .
Schloss Hof bietet am Sonntag, 13. Juli, ab 9.30 Uhr ein
kaiserliches Frühstück im Restaurant Kräutergarten mit anschließender
einstündiger Führung durch die Prunkräume des Schlosses und die
Sonderausstellung „Der Eugen hinter den Prinzen“. Nähere
Informationen bzw. Buchungen unter 02285/20000, e-mail buchungen@
schlosshof.at und www.schlosshof.at .
Am Dienstag, 15. Juli, lädt das museumkrems anlässlich des
Jubiläums „25 Jahre Wachau UNESCO-Weltkulturerbe“ und im Rahmen der
Reihe „Im Dialog“ ab 10 Uhr zu einem Gespräch mit Welterbe-Beirat
Martin Grüneis und Prof. Peter Strasser über Chancen und
Herausforderungen des Welterbestatus für die Wachau. Anmeldungen
unter e-mail [email protected] ; nähere Informationen unter
02732/801-572, e-mail [email protected] und www.museumkrems.at .
Noch bis Sonntag, 20. Juli, läuft im Heizhaus des Thermalbades
von Bad Fischau die aktuelle Ausgabe von „Kunst im Bad“, die zu den
Öffnungszeiten des Bades die „Jubiläumsausstellung 25 Jahre“ der
Fischauer Künstlerin Ruth Hütthaler-Brandauer präsentiert. Nähere
Informationen unter 0664/4418770, e-mail [email protected] und
www.schloss-fischau.at .
Schließlich ist noch bis Montag, 1. September, als Teil der
diesjährigen „Tage der Transformation“ im Stift Melk die von Hans
Hoffer und Hannah Rieger kuratierte Ausstellung „Art Brut im
Kaisergang“ zu sehen, die Werke der Art Brut den barocken
Kaiserbildern gegenüberstellt und so einen überraschenden und
zugleich tiefgründigen Dialog zwischen Geschichte und individueller
Ausdruckskraft schafft. Öffnungszeiten im Rahmen der
Stiftsbesichtigungen: täglich von 9 bis 18 Uhr; nähere Informationen
unter 02752/555-230 und -231, e-mail [email protected]
und www.stiftmelk.at .