Warum bekomme ich Falten?

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Irgendwann trifft es jeden von uns, da der genetische Alterungsprozess mit der Zeit voranschreitet. Man kann die Alterung wohl kaum aufhalten, denn das ist uns von Natur gegeben, aber man muss nicht zwangsläufig damit leben. Mit Hilfe der Schönheitschirurgie ist es heutzutage möglich unliebsame Falten und Furchen wegzuzaubern. Dennoch sollte man im Alltag einige Dinge beachten, um die Faltenbildung nicht noch zu fördern.

Was passiert mit unserer Haut?

Unsere Haut verändert sich mit dem Lauf der Zeit. Im Kindesalter ist unsere Haut noch straff, weich und feinporig. In der Pubertät kommen schließlich die ersten Probleme auf: das Hautbild verändert sich, wird fettig und oftmals auch grobporig. Im Erwachsenenalter neigt der eine oder andere immer noch zu Pickeln, andere zu trockener Haut und je nach Veranlagung ist auch eine Mischhaut nicht untypisch.

Da jedoch die Alterung unaufhaltsam voranschreitet, verändert sich die Haut immer wieder. Die Haut wird anspruchsvoller und auch pflegebedürftiger. Dank des Alters lässt nämlich die Produktion körpereigener Stoffe nach, welcher uns in Kindesbeinen noch en masse zur Verfügung stand: Kollagen und Elastin. Diese Bestandteile sind eigentlich dafür verantwortlich, dass sich unsere Haut fest, glatt und seidig anfühlt. Mit dem Alter lässt die Herstellung dieser wertvollen Stoffe nach und die Haut verliert an Spannkraft – es entstehen Falten.

Was ist Kollagen?

Kollagen hat für den Körper eine wasserbindende Funktion und fungiert quasi als Wasserspeicher. Dieser Speicher lässt mit den Jahren nach, die Fettstoffe sowie Feuchtigkeitsdepots werden geringer und die Elastizität wird immer dünner. Die nun reife Haut benötigt mehr Feuchtigkeit als die junge, ist leichter verletzlich und somit auch für viele äußere Reize sehr empfindlich.

Das Bindegewebe reagiert nun mehr auf Einflüsse aus der Umwelt. Besonders Sonnenlicht nimmt uns die reifere Haut übel. Aber auch ein Mangel an Pflege führt zu trockener, rissiger und oftmals auch juckenden Hautpartien. Besonders Frauen ab 50 berichten über trockene Haut, was aber oftmals den Wechseljahren zuzuschreiben ist. Doch all diese Komponenten ergeben ein Ergebnis: sie führen zu Falten und Furchen, die das äußere Erscheinungsbild älter wirken lassen.

Was versteht man unter Hautalterung?

Bei der Hautalterung unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten:

  • Zeitalterung, welche die innere Hautalterung, den Kollagen- sowie Elastingehalt und natürlich die natürliche Alterung umfasst
  • Lichtalterung, die durch zu viel Sonnenvergnügen hervorgerufen wird

Wie man erkennt, ist die Faltenbildung an einer Menge von Faktoren geknüpft, welche individuell und auch genetisch bedingt sind. Die biologische Alterung ist von der Lebensweise gänzlich abzuwägen. So können Sonneneinwirkung, anderweitige Umwelteinflüsse sowie Ernährungs- und Lebensstil ausschlaggebend für die Bildung von Falten sein.

Wann kommen die ersten Falten?

Oftmals beginnt die Hautalterung ab 30 Jahren. Kleine Falten auf der Stirn, um Mund- sowie Augenbereich sind erkennbar. Hier entweicht die Feuchtigkeit schneller und leichter als an anderen Körperregionen. Wer nun den Zeichen der Zeit Einhalt gebieten möchte, der kann im Rahmen der Schönheitschirurgie einiges erwarten. Maßnahmen mittels Laserbehandlung, Lifting, Faltenunterspritzung und Korrektur von Gesichtfalten sind nur ein paar wenige Methoden, um ein jugendlicheres Aussehen zu erlangen.

Wie kann ich Falten weiterhin umgehen?

Selbstverständlich kann man den Falten auch auf natürlichem Wege beikommen. Viel Schlaf, wenig Alkohol sowie Nikotinmeidung stehen hier an erster Stelle. Aber auch

  • Viel trinken
  • Stressvermeidung
  • Haut schützen vor UVA- sowie UVB-Strahlen
  • Hautreinigung mit milden Produkten
  • Tägliche Pflege mit Produkten für reife Haut

sollten beherzigt werden.

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