Schönheitsoperation Brustvergrößerung

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Eine Brustvergrößerung wird in der rekonstruktiven und in der ästhetischen Chirurgie innerhalb der plastischen Chirurge vollzogen. Die meisten Operationen werden in erster Linie aus rein ästhetischen Gründen vorgenommen.

In Deutschland werden jährlich mehr als 25.000 Silikonimplantate eingesetzt. Das Alter der Patientinnen sinkt kontinuierlich von Jahr zu Jahr: die Hälfte aller Frauen, die sich im Jahr 2005 wegen einer Brustvergrößerung unter das Messer begaben, waren unter 25 Jahren, 2% der Patientinnen sogar unter 18 Jahren. Im Gegenzug steigt die Nachfrage nach dem Brustvolumen zunehmend an.
Neben der ästhetischen Operation kann eine Brust-OP auch eine medizinisch indizierte Behandlung bergen. Dies liegt in den meisten Fällen dann vor, wenn eine Fehlbildung der weiblichen Brust vorliegt und dies im Sinne des Sozialgesetzbuches einer Erkrankung gleicht. Auch die Brustrekonstruktion mit Implantaten nach einer Brustamputation aufgrund einer Krebserkrankung ist dieser Kategorie zu zuordnen.
Für die Brustvergrößerung werden grundsätzlich medizinische Implantate nach dem Medizinproduktegesetz verwendet. Unzulässige Materialen lösen unter Verwendung Komplikationen aus, die sich in Verklumpungen, Entzündungen oder platzen der Implantate auswirken. Um eine ungefährliche und risikofreie Operation zu gewährleisten, werden für Brustoperationen vorgesehene Implantate seit 2001 mit dem Qualitätsgütesiegel verliehen, um die Sicherheit der Patientinnen zu wahren.
Die Brustoperationen werden unter Vollnarkose vollzogen und der Eingriff von einem Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie getätigt. Hierbei wird ein Hautschnitt unterhalb der Brust, in der Achselhöhe oder in Brustwarzenhöhe – durch den Warzenhof – gemacht, das Brustgewebe angehoben und eine Implantattasche gebildet, in der das Silikonimplantat eingesetzt wird. Hierbei legt der Chirurge das Implantat entweder zum Teil unter den Brustmuskel oder schiebt es unter die Brustdrüse oberhalb des Brustmuskels. Welche Methode für die Patientin geeignet ist, hängt unter anderem von ihrer Körperstatur oder dem körperlichen Anteil von Fett – und Drüsengewebes ab.

Großer Busen dank BrustvergrößerungDie Implantate unterscheiden sich in Struktur – glatte oder texturierte Oberfläche – und Füllung. Silikonimplantate mit texturierter oder gekräuselter Oberfläche verwachsen mit der Brustmuskulatur und verhindern so eine Kapselfibrose – harte Kapselbildung in Verbindung mit Narbengewebe – nach einer Brustoperation. Die Hüllen der Implantate können auch unterschiedlich gefüllt werden. So gibt es Hüllen mit Kochsalzlösung oder mit Silikongel. Im letzten Jahrhundert stand der Ruf des Silikongels unter keinem guten Stern, da im Falle eines Austretens der Füllung Krebsverdacht bestand. Zahlreiche, weltweite Studien haben dies bis heute allerdings nicht bestätigen können. Die Füllung neueste Silikonimplantate wurden aufgrund der Vorurteile chemisch vernetzt, so dass im Falle eines Hüllenrisses die Form des Implantates weiterhin besteht und das Gewebe nicht mit der Füllung ausgefüllt wird.

Bei Implantaten mit Kochsalzlösung wird zunächst eine leere Hülle in die Brust eingeführt und erst nach der Sitzgenauigkeit mit der Füllung versehen. Dies ermöglicht eine kleinere Schnittwunde und kann individuell im Füllvolumen variiert werden. Nachteil dieses Implantates können hingegen Auftreten von Gluckgeräuschen oder gelegentliche Wellenbildung bei dünner Brusthaut sein.
Die Medizin bietet neben der Brustvergrößerung durch Implantate auch seit dem Jahr 2004 eine neue Methode zur Vergrößerung des Busenumfanges an. Mittels körpereigener Fettzellen, die durch Stammzellen des zuvor abgesaugten Fettgewebes gewonnen wurden, ist so eine Brustvergrößerung möglich und freut sich seit Einführung dieser Vorgehensweise immer größerer Beliebtheit aufgrund der guten Körperverträglichkeit
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Neben den zahlreichen Vorteilen haben sich im Laufe der Jahre auch medizinische Risiken herauskristallisiert. Neben dem üblichen Operationsrisiko, kann der Körper die Implantate auch wieder abstoßen. Der Körper nimmt den Fremdkörper nicht als diesen an und bildet eine Kapsel aus Narbengewebe – die so genannte Kapselfibrose -, welches in einigen Fällen zu einer Verhärtung der Brust, zu Verformungen, unerwünschten Bakterienansiedlungen oder dauerhaften Schmerzen führen kann. Aufgrund des heutigen medizinischen Wissenstandes und der modernen Implantate sollten diese Probleme zwar seltener vorkommen, in 15% aller Fälle treten diese Nebenwirkungen dennoch auf.
Je hygienischer und professioneller die medizinischen Umstände sind und je qualifizierte das Fachpersonal während und nach der Operation agiert, desto besser stehen die Chancen für eine reibungslose Brustvergrößerung.

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